Die Indianer verlassen die Kita

 

 

„Wie glücklich bin ich? Das ist für uns die wichtigste Frage im Leben. Für einen Indianer hängt der Erfolg nicht davon ab, wieviel er verdient oder welche gesellschaftliche Stellung er einnimmt, sondern einzig und allein davon, wie glücklich er ist.“ (Beryl Blue Spruce).

In diesem Sinne verabschiedete das Familienzentrum Triangel Oberbruch in diesem Jahr 18 Vorschulkinder.

 

Zur Begrüßung verzauberten die kostümierten Kinder ihre Eltern mit einem Theaterstück, tanzten und sangen Indianer-Lieder. An mehreren Stationen im festlich geschmückten Außenbereich bewiesen Groß und Klein anschließend, ob ein echter Indianer in ihnen steckt, zum Beispiel beim Basteln von Perlenketten und Tomahawks. Ihre Wünsche für die Zukunft konnten die Kinder aufschreiben und anschließend verbrennen, so sollen sie am Besten in Erfüllung gehen. Viele Familien nutzen außerdem das Angebot, ein Familienfoto zu machen und mit nach Hause zu nehmen.

 

„Wir sind sehr froh, dass unsere Feier trotz der Corona-Bedingungen stattfinden kann. Das Wetter ist super und die Kinder freuen sich riesig. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle, die mit ihrer Unterstützung zur Schulentlassfeier beigetragen haben“, sagt Alexandra Küsgens, leitende Koordinatorin des Familienzentrums. Alle Teilnehmenden wurden vorab auf Corona getestet, daher sei die Veranstaltung auf dem Außengelände des Familienzentrums möglich gewesen.

Den Höhepunkt der Feier bildete die Übergabe von Portfoliomappen mit Fotos, Texten und Werken der Kinder. Zum Abschied erhielten die Kinder eine Abschiedskarte und einem Erinnerungsfoto als Indianerfamilie.